Erfolgsfaktoren 2024
Unser Blick nach vorne
Transformation ist aktuell das große Thema. Wirtschaft und Gesellschaft sind im Wandel. Auf die einschlägigen Entwicklungen zu reagieren, ist wichtig für den weiteren Erfolg. Doch wo beginnen? Unsere Prioritäten für 2024: Zukunft der Arbeit, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion. Idealerweise sind diese »Baustellen« im Unternehmen schon in Arbeit. Andernfalls ist es höchste Zeit, sich Gedanken zu machen.
№01 – Zukunftsarbeitgeber sein
Nicht nur schick aussehen, sondern auch zukunftsorientiert handeln. Aktuell vermarkten sich viele Unternehmen als toller Arbeitgeber. Doch oft suchen neue Mitarbeitende schon nach kurzer Zeit wieder das Weite. Auch bei der Talentsuche gilt die alte Regel »Good advertising kills a bad product faster.« Wenn ich nur mit schickem Marketing Fachkräfte anlocke, aber nicht wirklich zeitgemäße Arbeitsplätze und Bedingungen biete, wird die Lösung nicht von Dauer sein. Es geht um echte Transformation. Organisationsstruktur, Arbeitsumgebung, Benefits, Haltung und Work-Life-Balance. Das authentisch zu leben und zu kommunizieren, führt zum Erfolg. Mitarbeitende werden zu Botschaftern des Unternehmens. Wir haben zu diesem Thema zwei Impulse und einige Referenzen für Euch zusammengestellt.
№02 – Nachhaltig wirtschaften
Wirtschaft trägt viel Verantwortung für Klima, Umwelt und Gesellschaft. Zahlreiche neue Regelungen (ESG-Richtlinen etc.) verdeutlichen das. Auch die Mehrheit der Menschen fordert Nachhaltigkeit ein. Es ist höchste Zeit, in die Transformation zum nachhaltigen Unternehmen zu investieren. Elementar ist die ganzheitliche Betrachtung dieses Themas. Nachhaltig Denken ist ein Schlüsselelement bei den meisten aktuellen Problemstellungen in Unternehmen. Das reicht vom Umgang mit bestehenden und potenziellen Fachkräften bis zu Themen der Wirtschaftlichkeit. Mehr erfahren …
№03 – Digital aufschließen
Mach´s »e« oder geh. Wer digital nicht schnellstens auf der Höhe der Zeit ankommt, wird langfristig wenig Chancen am Markt haben. Effizienzsteigerungen durch Digitalisierung erhalten nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit. Sie helfen auch, die immer knapperen »Human Resources« zu kompensieren. Wichtig ist die parallele Weiterentwicklung der Mitarbeitenden. Digitalisierung verändert Berufsbilder und schafft sogar neue.
№04 – Menschen einbeziehen
Alle, die ich nicht einschließe, schließe ich unbewusst aus. Die Debatten rund um inklusive Themen werden breit geführt. Leider eher hitzig und emotional, anstatt zu überlegen, was dahinter steckt. Nutzerzentrierung bedeutet, individuelle Bedürfnisse ernst zu nehmen und Kommunikation und Gestaltung entsprechend anzupassen. Dazu gehört bei Weitem mehr als eine Ansprache mit korrektem Sexus. Auch körperliche und geistige Einschränkungen sowie die psychische Konstitution beeinflussen Kommunikation erheblich. Solange meine Zielgruppe eine klare, homogene Zusammensetzung hat, reicht »eine Norm«. Ist die Zielgruppe diverser, bleibt nur eine offen adressierte und möglichst zugängliche Kommunikation. Dieser Absatz war übrigens geschlechtsneutral formuliert, ganz ohne Sternchen und grammatische Verrenkungen. Hat gar nicht weh getan, oder?